Im August auf einen Berggipfel steigen, während die Stadt von der Wärme erdrückt wird. Den faszinierenden Ausblick auf die Natur bewundern, die reine Luft frei atmen und die Kühle, die in die Nasenlöcher einströmt, spüren; die Edelweiße suchen, ohne sie zu pflücken, den Ruf des Königsadler, der den jungen Adlern Nahrung bringt, das Echo meines wohlklingenden Gesangs zum Himmel, das Gurgeln des Baches hören, sich ins Gras legen und sich entspannen. Der Körper und der Geist bewundern die Ruhe und die Schönheit der Natur von den hohen Bergen, die reine Natur, die man nicht aus einem Fenster sieht. Während ich die Stille höre, nehme ich ein starkes Gefühl der Angst wahr, das mich umgibt… dann entscheide ich, ein Liedchen zu pfeifen, und bald höre ich schon einen Chor in meinem Rücken: alle Tiere des Waldes singen mit. Ich fühle mich bei mir und bedaure, dass ich in der Stadt wohne! |
Freitag, 12. Dezember 2008
Hoch in den Bergen... - Mein Lieblingsort (Erika Borali)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen