Freitag, 12. Dezember 2008

Besser spät als nie. Nach einer Bildergeschichte (Erika Borali)

Frau Müller ist allein zu Hause. Sie braucht Medikamante, weil sie krank ist. Aus diesem Grund entscheidet sie sich dazu, ihre Tochter, die in der Arbeit ist, anzurufen. Sie versucht die Telefonnummer zu wählen, aber sie hört keinen Piepton, so dass sie es noch einmal probiert. Dieses Mal ist sie so ungeduldig, dass sie nicht auf das Freizeichen wartet; sie schreit ins Telefon, aber ohne die Stimme ihrer Tochter zu hören; daher legt die Frau wütend auf.
Sie wartet auf ihre Tochter und ihre Medikamente, um ihre Grippe zu behandeln, aber niemand kommt. Sie ist so nervös, dass sie durch den Korridor ihrer Wohnung hin und her geht. Irgendwann sieht sie, dass der Stecker des Telefons nicht angeschlossen ist und dass sie nicht angerufen hatte. Deshalb ist ihre Tochter nicht gekommen.

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