Freitag, 12. Dezember 2008

Schreiben für den Tag der Arbeit... (Michela Lauretti)

Arbeit als ein Privileg für wenige Leute. Die harte Realität der Vetternwirtschaft

Unser Land scheint ein reiches und starkes Land zu sein, aber es verbirgt sich ein groβes Übel, ...

Die Arbeit als ein Privileg für wenige Leute

Die harte Realität der Vetternwirtschaft

Unser Land scheint ein reiches und starkes Land zu sein, aber es verbirgt sich ein groβes Übel, das es sehr schwach macht: die Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosigkeit ist ein ernstes Problem, das immer mehr Leute betrifft. Aber warum ist es heute so schwierig, eine Arbeitsstelle finden? Man könnte viele Antworten geben. Eine dieser Antworten ist, dass unsere Gesellschaft chaotisch und korrupt ist, und wer die Würde, die Ehre und den Respekt verliert, ist immer der Bürger, der seine Pflicht tun.

Leider gibt es in Italien eine merkwürdige Lage: der Maurer arbeitet in einer Fabrik, der Straβenkehrer arbeitet als Sekretär in einer wichtigen Firma und der Student, der ein Diplom hat, macht nur Fotokopien in einem Büro oder er ist arbeitslos, weil jemand sich ein Diplom gekauft hat und unverdient eine Arbeitsstelle besetzt. Das müsste uns nachdenklich machen.

In Italien nutzen viele Leute diese dramatische Lage aus. Zum Beispiel versprechen die Politiker viele wichtige Arbeitsstellen, um viele Stimmen zu sammeln, aber wenn sie ihre Karriere beginnen, vergessen sie oft all ihre schönen Versprechen. Ob eine Person studiert hat oder nicht, in unserem Land finden nur die Günstlinge eine gute Arbeitsstelle. Das ist ungerecht, aber das ist die Realität. Es gibt immer weniger Arbeitsstellen und diese sind “reserviert” für die privilegierten Leute.

Wir haben diese Lage satt und wir haben Angst vor unserer Zukunft, weil wir nichts unseren Kinder garantieren können. Sie werden auch eine ungerechte Gesellschaft haben, in der nur unehrliche Menschen ihre Karriere machen werden.

Setzen wir dieser tragischen Situation ein Ende. Beenden wir endlich diese Ungerechtigkeit!

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