Freitag, 12. Dezember 2008

Riforma Gelmini. Ein Bericht

Zur Zeit wird in Italien Protest gegen die jüngste Reform der Bildungsministerin Gelmini geäußert. Die Reform sieht eine Verringerung des Lehrpersonals vor; für jede fünfte Personen, die in den Ruhestand geht, wird eine neue Person eingestellt. Das führt zu einer schlechteren Qualität im Bildungswesen und zudem zu einer größeren Arbeitslosigkeit.
Die Reform sieht weiter vor, ... Zur Zeit wird in Italien Protest gegen die jüngste Reform der Bildungsministerin Gelmini geäußert. Die Reform sieht eine Verringerung des Lehrpersonals vor; für jede fünfte Personen, die in den Ruhestand geht, wird eine neue Person eingestellt. Das führt zu einer schlechteren Qualität im Bildungswesen und zudem zu einer größeren Arbeitslosigkeit.
Die Reform sieht weiter vor, Geldmittel zu kürzen: Dies hat zur Konsequenz, dass die Infrastruktur und die Ausstattung nicht den Bedingungen eines zeitgemäßen Unterrichts angepasst werden kann. Die Erhöhung der Studiengebühren und die Lohnkürzung für Schul- und Universitätslehrkräfte sind weitere Folgen. Die Reform sieht zudem einen Lehrer für die Grundschulzeit vor; dies bedeutet, dass weniger und zugleich größere Klassen mit geringerer Stundenanzahl vorgesehen sind. Die Betroffenen sind nicht zufrieden mit dieser Reform und sie protestieren: Die Studenten besetzen die Universität und streiken. In den Straßen finden Protestkundgebungen statt.
Das ist die aktuelle problematische Situation in Italien. Ich hoffe, dass man bald eine Lösung findet.

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