Liebes Christkind, dieses Jahr ist nun zu Ende gegangen. Ich kann mich nicht darüber beklagen, denn es ist insgesamt ein gutes Jahr gewesen: Ich habe mich endlich in Rom eingewöhnt, viele Leute kennen gelernt und ich habe jetzt viele neue Freunde. Ich fühle mich nicht mehr allein und es gefällt mir sehr, hier zu leben. Auch mit dem Studium an der Universität bin ich zufrieden. Ich schätze immer mehr, was ich studiere und ich bin gierig danach, neue Sachen lernen. Ich freue mich zudem die Chance haben, bereits während dem Studium als Übersetzerin tätig zu sein. Wie ich gerade schon geschrieben habe, lief insgesamt dieses Jahr ganz gut für mich: Ich glaube, dass ich eigentlich so gut wie alles habe, was ich brauche und deswegen wünsche ich mir von Dir keine Geschenke. Ich hätte aber noch ein paar andere Wünsche, die nicht nur mich persönlich betreffen; es wäre wunderbar, wenn Du dabei helfen könntest. Die Welt stirbt gerade: Die Umwelt wird verschmutzt und die Erdatmosphäre zerstört, die Regenwälder werden abgeholzt, Tiere ausgerottet und so weiter; so lese ich. Und die Menschen sterben auch, wegen der Kriege oder der Krankheiten, die sich immer weiter verbreiten. Viele Kinder leiden und verhungern, aber ihre Schuld ist nur, dass sie in Afrika geboren sind. Ich verstehe es nicht, warum diese Sachen noch passieren, aber ich bin davon überzeugt, du kannst uns helfen. Danke für Dein offenes Ohr und bis zum nächsten Jahr! Liebe Grüße Maria (aber das weißt du ja schon!) |
Freitag, 12. Dezember 2008
Ein Brief an das Christkind (Maria Fossi)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen